Ruhe in der Bewegung

Eine Einladung zum Nachdenken über die Essenz der Welt.

Es ist nicht leicht, einen Zugang zu den wichtigen und grundlegenden Fragen in uns zu finden. Zu sehr lenken uns ein vielschichtiger Alltag und die glattgebügelte Oberfläche der lärmenden Welt ab. Doch die meisten Menschen fühlen in sich immer wieder eine tiefe Sehnsucht, eine Leere, manchmal still, manchmal verzweifelt.

Dieses Buch sucht auf eine neue Weise nach Antworten. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Kunst, Literatur, Aphorismen und Philosophie. Stimmungsvolle Naturfotografien öffnen unsere Sinne, lassen uns lauschen, genießen und träumen und eröffnen einen intuitiven Zugang zum Gespräch zwischen dem Tao Te King und seiner Resonanz in der Gegenwart.

Viele Philosophen haben auf die Schriften von Laotse Bezug genommen. Heraklit, Epikur, Kant, Spinoza oder Buber sind nur einige von ihnen. Trotzdem kann man die philosophische Rezeption des Taoismus im Westen als marginal bezeichnet werden. Dabei bietet der Gründungstext des Taoismus, das Tao Te King, eine Reichhaltigkeit und Tiefe, die sich viele von uns wünschen. Dieser Text wählt einige der Passagen des Tao Te King aus und führt mit ihnen ein assoziatives Gespräch.

Den Versuch, aus der Beobachtung der Welt Erkenntnisse für unser Leben zu gewinnen (kosmologischer Naturalismus), erhält hier eine mystische und zugleich sprachlogische Dimension. Im Licht der Fotografien scheint beides gut nebeneinander sein zu können.

Hassan Aftabruyan ist promovierter Philosoph und hat als Autor, Dozent und Unternehmensberater gearbeitet. In den letzten Jahrzehnten hat er sich auf vielfältige Art mit asiatischen Denksystemen beschäftigt. In Köln leitet er eine Schule für Kontaktimprovisation und gestaltet Veränderungsräume.

Fotos von Nicola Kuhle. Für sie ist das Fotografieren von alltäglichen Eindrücken, Landschaften und Details ihrer Umgebung eine Meditation über Form und Verbundenheit.

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